Projektbeteiligte

Die Normainische S-Bahn ist Teil des Infrastrukturentwicklungsprogramms Frankfurt RheinMainplus, das gemeinsam vom Land Hessen, der Region FrankfurtRheinMain, der Stadt Frankfurt am Main, dem Rhein-Main-Verkehrsverbund und der Deutschen Bahn AG (DB Netz AG und DB Station&Service AG) vorangetrieben wird.

Projektorganisation und Zuständigkeiten

Bei der Realisierung von Infrastrukturprojekten im Netz der Deutschen Bahn gibt es unterschiedliche Aufgaben und Zuständigkeiten. Dabei ist insbesondere die klare Trennung zwischen Antragsteller und Genehmigungsbehörde hervorzuheben:

Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) ist als Aufsichts- und Genehmigungsbehörde unter anderem für die Betriebsanlagen der Eisenbahnen des Bundes die zuständige Planfeststellungsbehörde. Das EBA ist eine selbstständige deutsche Bundesoberbehörde im Bereich der Bundesverkehrsverwaltung; es unterliegt der Fach- und Rechtsaufsicht des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.
 
DB Netz AG, DB Station&Service AG und DB Energie GmbH haben als Infrastruktureigentümer die Bauherrenfunktion bei allen Projekten – von der Instandhaltung und Modernisierung bis hin zu großen Neubauprojekten. Die DB Netz AG verantwortet das Projektmanagement im Projekt Nordmainische S-Bahn. Sie steuert die Planung, tritt in den planrechtlichen Verfahren als Vorhabenträger auf, bereitet die Ausschreibungen für die Bauleistungen vor und organisiert in der Bauphase die Umsetzung.

 

 

Bundesland Hessen

Main-Kinzig-Kreis

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Rhein-Main-Verkehrsverbund